TrendsWebOnline Marketing Warum Mobile first?
Landingpage
Perfektes Konzept & Design
Fabian Huttary, B.A. – Head of Digital Marketing
Conversionoptimierung & Usability
Das Ziel einer perfekten Landingpage ist es, den Besucher davon zu überzeugen, eine bestimmte Handlung auszuführen. Sei es ein Produkt in den Warenkorb zu legen, einen Gutschein zu kaufen oder eine Buchung zu tätigen. Dazu werden alle relevanten Informationen so transportiert, dass der potentielle Kunde die Seite nicht wieder verlässt und das Produkt oder die Dienstleistung interessant findet. Für Kampagnen, die in Form von beispielsweise Anzeigen, Bannern, Google-Ads oder Newslettern im Online Marketing eingesetzt werden, dient eine optimierte Landingpage als effektive Zielseite.
Was sind die essentiellen Bestandteile einer perfekten Landing Page?
Hier geht es um die richtige Platzierung von Content-Elementen, Call-to-Actions und der richtigen Ansprache der User sowie um eine schnelle Ladezeit. Anhand der Bouncerate und Conversionrate sind diese Veränderungen messbar. Wir haben die wichtigsten sechs Schritte für Sie zusammengefasst.
In 6 Schritten zur perfekten Landingpage
1. Aussagekräftige Headlines und Call-to-Actions
Headlines und Call-to-Actions sind eine derwichtigsten Seitenelemente. Über eine gute Positionierung, einer prägnanten Farbgebung und Aussage fordern sie den Besucher zum Handeln auf und sorgen für die gewünschte Aktion auf der Seite. Da ist oft ein unverbindliches „Jetzt Anfragen“ erfolgreicher als ein verbindliches „Jetzt Bestellen“ oder „Buchen“. Zusätzliche Buttons, die vom eigentlichen Inhalt ablenken, sollten vermieden werden. Mehr Informationen zum USP des Unternehmens werden durch Bilder, Videos oder Bewertungen von Gästen oder Kunden dargestellt.
2. Zielgruppe beachten
Bevor eine Landingpage aufgesetzt wird, ist es wichtig, sich die Zielgruppe genau anzusehen. Woher kommen meine Besucher? Welche Sprache sprechen Sie oder welchen Interessen gehen Sie nach? Welche Pauschalangebote werden am häufigsten geklickt? Google Analytics, Google Ads und andereAnalyse-Toolsliefern hier relevante Informationen. Danach sollten die Inhalte und Ansprache ausgerichtet sein, um potentielle Kunden anzusprechen.
3. Kürzen, kürzen, kürzen
Weniger ist mehr! Im Idealfall sind die Informationen kurz und prägnant formuliert. Hier eignen sich neben kurzen Beschreibungssätzen und Schlagworten auch Aufzählungszeichen, die die wichtigsten Leistungen eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenfassen. Versuchen Sie, den Inhalt auf das Minimalste zu reduzieren und vermeiden Sie unnötige Verlinkungen oder Ablenkungen.
4. Den Mehrwert klar formulieren
Überlegen Sie sich den Mehrwert Ihres Angebots oder Produktes. Was unterscheidet meine Dienstleistung von den Mitbewerben? Hier können zum Beispiel Icons mit einem kurzen Beschreibungstext oder Kundenmeinungen (wie z.B. Statements oder Zitate) des USP eines Unternehmens den Mehrwert des Angebots klar transportieren. Das fördert und transportiert auch den Wiedererkennungswert des Unternehmens. Über das Firmenlogo hat der Besucher die Möglichkeit, zurück zur Website zu gelangen und sich zusätzliche, weiterführende Inhalte zu holen. Am besten platzieren Sie das Logo am oberen Bildrand.
5. Kontakt- und Buchungsmöglichkeiten
Bei diesen Call-to-Actions sollte man sich auf die relevantesten Informationen beschränken. Je mehr Auswahlmöglichkeiten im Formular abgebildet werden und verpflichtend ausgefüllt werden müssen, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Besucher abgelenkt wird oder die Seite vorzeitig verlässt.
6. Testen & Analysieren
Um die Effektivität einer Landingpage zu messen und zu analysieren, eignen sich A/B-Tests mit unterschiedlichen Call-to-Actions, Farbkombinationen oder eingesetzten Bild- und Inhaltselementen. Mit verschiedenen Test- und Analyse-Tools kann der Erfolg überprüft und die beste Variante weiter optimiert und angepasst werden. Diese „Erfolgs-Rezepte“ können dann für weitere Kampagne verwendet werden und man spart wertvolle Ressourcen.